Mehrere geflüchtete Familien leben hier, mit kleinen und größeren Kindern, junge Paare in Erwartung eines Babys, aus Albanien und Serbien, aus dem Iran und Pakistan. Sie sind gekommen, weil sie es in ihrem eigenen Land nicht mehr ausgehalten haben, weil sie Angst haben vor Arbeitslosigkeit, vor Hunger, Verfolgung und Gewalt. Und sie fühlen sich oft einsam, weil sie die Sprache nicht verstehen, weil ihnen vieles fremd ist und weil sie nicht wissen, was sie mit der langen Wartezeit machen sollen, bis über sie und für sie entschieden wird, wie es mit ihnen weitergehen soll.
Sie werden sich in den nächsten Wochen und Monaten den deutschen Behörden stellen müssen und es wird entschieden, ob ihre Hoffnungen wahr wer-den und sie hierbleiben, oder ob sie wieder zurück müssen in die Umstände, aus denen sie geflohen sind.
Egal aus welchen Gründen diese Menschen hier sind, sie sind gekommen, weil sie die Hoffnung auf ein besseres Leben haben, weil sie sich danach sehnen, dass sich für sie und ihre Familien etwas zum Besseren wendet.